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Gekleppert wird heute nur noch in vier Zünften der schwäbisch-alemannischen Fasent:

in Gengenbach, Haslach, Waldkirch und Radolfzell

"Über den Ursprung der Klepperles streiten sich die Experten", sagt      Klaus Bahr, Zunftmeister der Narrenzunft Gengenbach. Möglicherweise        stammen die Klepperles aus den Zeiten der Pest, als Erkrankte auf sich aufmerksam machen mußten. Später sei dies dann von den Kindern im  Spiel übernommen worden. "Aber diese Deutung ist mit Vorsicht zu genießen", warnt Bahr. Dafür gebe es keine Belege. Eine andere   Sichtweise geht davon aus, dass Kinder durch das Kleppern   marschierende Soldaten nachahmten.

Ebenso unklar bleibt, seit wann gekleppert wird. In Gengenbach         wurde diese Tradition im vergangen Jahrhundert wieder aufgenommen.  Aber es fehlen Hinweise, ob es das Kleppern schon früher in der fast    500-jahrigen Geschichte der Narrenzunft gab.






 
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